"Weisser Mars" von Brien W. Aldiss | ||||
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Einzelwertungen: | Charakterisierung: | |||
Lesegefühl: | Action: | |||
Lesefluß: | Spannung: | |||
Kultfaktor: | Humor: | |||
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Anmerkungen: Mitte des 21.Jahrhunderts beschließen die Staaten der Erde den Mars nicht zu terraformen, sondern ihn, wie die Antarktis, zu einer geschützen Region zu erklären. Nur eine Forschungsstation wird dort eingerichtet.Nach einem Börsencrash auf der Erde bleiben die Versorgungsschiffe aus und tausende Menschen sind plötzlich auf sich selbst gestellt, auf einem Planeten der feindlicher kaum sein könnte. Sie beschließen ein Utopia aufzubauen. Doch plötzlich scheint es doch leben auf dem Mars zu geben. So interessant dies bis hierhin klingen mag... dies ist die gesamte interessante Handlung. Aufgebläht wird sie durch nie endende Dialoge über die menschliche Natur, den Aufbau der Gemeinschaft, politische Probleme und wie sie gelöst werden. Dies alles aber so idealisiert, pauschalisiert und "amerikanisiert" dargestellt, dass es einen schnell anödet. Seitenlang lässt der Autor z.B. seine Akteure über das Thema diskutieren ob es in der Schule auf dem Mars Religionsunterricht geben soll oder nicht. Man bemerkt schnell, dass der Autor hier mit erhobenem Zeigefinger unsere jetzige Welt bewertet und sie verbessern will. Nicht mein Ding. Get.v.: Gouverneur 2000-06-02 |
Daten: | |
Seitenanzahl: | 478 |
ISBN: | 3453161688 |
Genre: | Science Fiction |